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Kleines KiQ - Festival 

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Anita Richartz-Freitag liest aus ihrem Buch „Damals in Hüsten“
Anita Richartz-Freitag liest aus ihrem Buch „Damals in Hüsten“

Zu einem kleinen KiQ-Festival luden die Verantwortlichen des Projekts „Kooperation im Quartier“ die Bürger und Bürgerinnen ein. Im Arnsberger Projekt-Stadtteil hatten engagierte Hüstener die Veranstaltung organisiert. Christel Vogel stellte ihr Ladenlokal für das KiQ-Festival zur Verfügung. Die in Hüsten geborene Autorin und Opernsängerin Anita Richartz-Freitag las aus ihrem Buch „Damals in Hüsten“ Geschichten über ihre Kindheit und Jugend im Sauerland der 50er und 60er Jahre. Weitere Highlights waren die Bildergalerie „Lange nicht gesehen, altes Haus“. Die Fotografien zeigen Hüstener Häuser im Wandel der Zeit. Die Bildergalerie war schon in den Räumen der Volksbank zu sehen und auf viel Interesse gestoßen. Im großen Schaufenster des Ladenlokals konnten die „Prachtstücke aus dem Wohnzimmer“ Radios aus den 30er bis 50er Jahren bewundert werden. Die Sammler Franz Rüther aus Arnsberg und Matthias Metzmacher aus Köln hatten die „Schätze“ zur Verfügung gestellt. Sie standen den Gästen für Fragen zu den historischen Empfangsgeräten persönlich zur Verfügung. Zwischen den Radios im Schaufenster stand das Hüstener Ortsteilsymbol, das „Kalb“. Das schwarz-weiße Kalb trug das KiQ-Logo. Julius Probst sorgte mit seiner Drehorgel vor dem Ladenlokal für die entsprechende Aufmerksamkeit. Er begleitete das KiQ-Festival musikalisch und spielte Musik der 50er und 60er Jahre. „Es war eine gelungene Veranstaltung. Dazu beigetragen haben die engagierten Bürger und Bürgerinnen im Hüstener Quartier. Ohne sie hätten die Veranstaltung nicht stattfinden können. Nur gemeinsam kann man etwas bewegen“, betonten Gerd Schulte, H&G-Vorsitzender Neheim-Hüsten und Bettina Dräger-Möller, Stadt Arnsberg.